Zitat von Aliqua im Beitrag #25

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Ansonten können die Männchen ja die wachsamen Beschützertiere sein und die etwas friedlicheren Weibchen die Eierlieferanten. Hahn und Ganter verteidigen ihren Hof ja auch bis aufs Blut.

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Zitat von Alcarinque im Beitrag #26

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Zitat von Aliqua im Beitrag #25

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Ansonten können die Männchen ja die wachsamen Beschützertiere sein und die etwas friedlicheren Weibchen die Eierlieferanten. Hahn und Ganter verteidigen ihren Hof ja auch bis aufs Blut.

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Oder andersrum.
(Also nicht das Legen, aber das Bewachen oder so) ...

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Zitat

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Ah sehr, schön, Domestizierung ist auf jeden Fall ein sehr spannendes Gebiet mit dem ich mich, ehrlich gesagt, bisher auch noch nicht wirklich intensiv beschäftigt habe. Meinst du mit Darwin dessen "Origin of Species"? (Das hätte ich auch schon ewig auf meinem Reader...)

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siehe hier. Ich habe das Buch auch nur, weil der Herausgeber ein klitzekleines Foto von mir (also nicht von mir, sondern eins, was ich fotografiert habe ) dort verwendet hat. Nun blättere ich halt immer mal da drin rum. Ist hochspannend - aber auch 575 Seiten stark :o(

Zitat

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Oh, und nochmals zur Größe, so wie bei Wikipedia, scheint mir das ganz sinnvoll, oder was meint ihr, eher etwas kleiner? Größenvergleich.
Vielleicht die Weibchen etwas kleiner? Auf jeden Fall würden die Eier merklich größer sein als Hühnereier, vielleicht doppelte Länge oder so?

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Ich würde Kniehöhe vorschlagen - aufgerichtet Brusthöhe, mit der Fähigkeit flügelschlangend bis an die Kehle von Menschen oder großen Tieren zu springen.

Naja, die Farbe wäre dann ja eine Sache der Domestizierung, da brauchen die keine Tarnung mehr, allerdings könnte sich das natürlich auch nur beim Männchen entwickelt haben, wäre natürlich genau so möglich. Während die Weibchen dann eher weichere Federn hätten, fast Daunenartig oder so.


Hm, Kniehöhe scheint mir etwas zu klein, das wäre dann ja eher ein Kampfhühnchen. ;)
Vielleicht, wenn es so wie auf dem Bild zu groß ist, irgendwo dazwischen? Wobei viel kleiner dürft es nicht sein, immerhin sollte es ja die Aufgaben der Hunde übernehmen, gute Wachhunde sind teils ja auch hüfthoch, speziell die alten Arten.

Auch hier kurz eine Zusammenfassung ab der wir wieder weiterdiskutieren können:

1. Flugunfähige gefiederte Echse, aufrecht, etwa einen Meter groß, Eierlegend, fleischfressend, lebt in kleinen Rudeln, relativ intelligent. Neben der wilden Art gibt es eine etwas kleinere Domestizierte Gattung.

2. Wildlebend: Mehrere Arten sind denkbar: Arten die an den Wald, Sumpf und Gebirge angepasst sind. Das Gefieder ist eher unscheinbar zur Tarnung geeignet. Jagt in Gruppen, kräfitges Gebiss und Vorderkrallen zum "festhalten".

3. Domestiziert: Wachtiere, Eier und Federlieferanten, Fleisch ist ungenießbar. Tendenz zu auffälligem Gefieder (dies könnte sich über die Jahrhunderte er so richtig herausbilden)

Auch hier würde ich gerne erst noch ein Bild machen, das habe ich eh schon grob was im Sinn...




(Spontanes Gedankenspiel: Mit den relativ geschickten Vorderkrallen könnte man sich überlegen ob die Tiere dann irgendwann eine gewisse Intelligenz oder gar Bewusstsein entwickeln, aber das ist erst mal nur so eine Idee und würde wohl erst mal noch ein paar weitere Jahrhunderte brauchen bis es aktuell wird)

@Alcarinque sag, wenn du bei den Bildern Hilfe brauchst. Ich mach so etwas gern und habe auch schon eine Idee, wie.

Mir sind am Wochenende ein paar Spielzeuge meiner Enkel in die Hände gefallen. Hab sie mal für unsere Zwecke missbraucht.
Vielleicht können wir es ja gebrauchen. (Ich bestehe aber nicht drauf.)

Das wäre dann die flugunfähige Federechse:

Zitat von Evanesca Feuerblut im Beitrag #34

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Also von den Farben her und auch weitestgehend von der Form her hätte ich es mir ungefähr so vorgestellt. Höchstens die Vorderkrallen hätte ich noch ein wenig befiedert.

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So, und auch hier noch meine Vorstellung von dem Tier, mit Farben kann ich leider nicht dienen, das bekomme ich nie so hin, nur halt grob die Form. Ich habe mir das Tier relativ schlank und entsprechend schnell und agil vorgestellt. Die Federn nur als Wärmeschutz oder so, da das Tier weder flugtauglich ist, noch flugtaugliche Vorfahren hat, wird es keine großen, zum Fliegen nötige Federn haben. (Entsprechend habe die am Schwanz sogar etwas zu groß gemacht)

Der hätte dann also keine Flügelfedern, sondern nur Federn als "Fell"?

Genau, die Federn waren Ursprünglich ja eher um Schutz (oder so) entstanden und entwickelten sich erst später zu Flughilfen. Entsprechend machen zu große Federn eher keinen Sinn.
(Auch bei Flugunfähigen Vögeln habe sich die ja wieder zurück gebildet)

Ist das dann aber geeignet, um u.a. wegen dem buntschillernden Federkleid gezüchtet zu werden?
Ab hier hatten wir den Gedanken entwickelt: Federvieh

Wollen wir daraus nicht auch lieber ein weiteres Tier machen, einen eierlegenden Echsenwolf oder so? Er sieht so wehrhaft aus. Und den könnte man doch gut domestiziert haben. Wir hätten dann einen Paradiesvogel - die Federechse - und einen Wachhund. Der Wolf wurde ja schon 11.000 v.u.Z. domestiziert. Da machen wir also nichts falsch.

Öhm...

So, jetzt habt ihr mich irgendwo verlohren. Das Tierchen das ich gezeichnet habe, war doch (zumindest für mich) immer eine Art Wach/Schutztier im Sinne des Hundes.
Ggf noch Mäuse/Rattenfänger, Eierlegend und mit möglicherweise relativ farbigen Federn.

Die farbigen Federn sind aber weniger direkt gezüchtet sondern haben sich einfach mit der Zeit ergeben weil der Selektionsdruck der Wildniss fehlt und die Menschen die Farbigen eher bevorzugt haben, ihr Hauptzweck ist aber defintiv die Wachfunktion und das jagen von Ungeziefer.
Ähnlich wie es es wohl bei der Hauskatze gelaufen ist, ähnlich stelle ich mir auch die "Federlänge" vor, als wie die von Hauskatzen oder von "normalen" Hunden.

Wenn wir in diese Richtung gehen, könnte das Tier natürlich auch relativ intelligent sein und ähnlich wieder Hund Wachfunktionen übernehmer.... Eine Schäfereckse bzw Bovidechse sozusagen. ;)

Nö verloren nicht, nur weitere Ideen entwickelt und zwar so, dass wir beide unsere Entwürfe verwirklichen können. Ich versuche mal zusammenzufassen:

Domestizierte Wachechse:



Domestizierte Federechse:



Wilder Süßflatter:



Wilder Blütenflederer (wobei der noch besser ausgestaltet werden muss):



(Die wissenschaftlichen Namensvorschläge krame ich noch zusammen.)

Was meinst, passt das nicht?

Habe nun auch mal Vorschläge für die wissenschaftliche Namen hinzugefügt:

Zitat von Aliqua im Beitrag #44

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...Domestizierte Wachechse, Wildform Echsenwolf, (Lupertus):



Domestizierte Federechse (Lacertus):



Wilder Süßflatter (Melvolitus):



Wilder Blütenflederer (Florugus):

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Zitat

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Süßsaugschwärmer?

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Den erfinde ich doch gerade erst ... nein, wir sprachen ja schon einmal darüber, dass wir einen Schwärmer haben könnten, der wie ein Kolibri vor den Blüten in der Luft steht und dort Nektar saugt. Er gehört zu den Schmetterlingen. Da hätten wir endlich mal einen Gliederkörper.

An Lacertus schraube ich dann noch mal. (Mir war zwar, als hätten wir da schon mal einen Haken dran, aber egal. Es kann nur besser werden.)

Ach, ich dachte das bezog sich nur auf die Pluralbildung und die haben wir ja schnell wieder eingestampft. ... Aber dann habe ich ich das wohl missverstanden:

Zitat

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Wobei mir Federechse durchaus gefällt und man es einfach so lassen kann. Der wissenschaftlich-systematische Name kann immer noch in Richtung Lacertus gehen (was ja einfach Echse bedeutet).

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Aber ich habe kein Problem damit. Fällt mir bestimmt noch was anderes ein.

Wie wäre es mit Plumertus? So plump, wie das Tierchen aussieht?